Chrsitian Wirth Blog - Der Schlüssel zu einer glücklichen Beziehung

Dein Schlüssel für glückliche Beziehungen

Selbstliebe ist der Schlüssel für glückliche Beziehungen und Erfolg. Sie ist das Produkt der Selbstwahrnehmung. Damit meine ich die bewusste Wahrnehmung von Gefühlen. Wir leben aber in einer Zeit, in der die Emotionen und Gefühle nicht über einen so hohen Stellenwert verfügen.

Die Zeit als Kind prägt spätere Beziehungen

„Wenn dir etwas überhaupt nicht passt, sagst du nein“, ist wohl einer der Sätze, die fast niemand von uns in seiner Kindheit zu hören bekommen hat. Ich halte es für ebenso wahrscheinlich, dass du diese Aussage noch nie gegenüber deinen Kindern getätigt hast. Die Konsequenz davon ist, dass junge Menschen nicht richtig lernen, nein zu sagen. Wir haben also keineswegs gelernt, wie man nein sagt. Wir sagen in den falschen Momenten nein, oder wenn wir nicht mehr weiterwissen. Wir sagen auch oft ja, obwohl wir das eigentlich gar nicht möchten.


Die meisten von uns haben ebenso wenig gelernt, sich selbst zu lieben. Kindern sollte jedoch nicht nur vermittelt werden, Mama, Papa und die Geschwister liebzuhaben, sondern vor allem sich selbst. Es ist durchaus förderlich, diesen Wert immer wieder deinem Kind zu vermitteln. Du gibst ihm somit etwas Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und ein gewisses Maß an Akzeptanz mit auf den Weg. Du legst somit das Fundament für die künftigen gesunden Beziehungen deines Nachwuchses.

Wieso scheitern Beziehungen?

Wir suchen Menschen, die uns lieben, weil wir das selbst nicht können. Im Endeffekt ist das nichts anderes, als eine toxische Beziehung. Denn kein*e Partner*in auf dieser Welt wird dich langfristig bedingungslos lieben können, wenn du das selbst nicht tust.

 

Viele Beziehungen scheitern also genau daran. Zudem kommt es des Öfteren vor, dass einer der Partner nicht einmal versucht, etwas dagegen zu unternehmen.

Es wird stattdessen die Liebe des anderen eingefordert, ohne sie zu erwidern. 

Auf lange Sicht ist das einer der Hauptkonfliktgründe. Typisch sind Sätze wie: „Liebst du mich nicht mehr?“ Dieser Satz bedeutet übersetzt so viel wie: „Ich lieb mich selbst nicht, kannst du das bitte machen?“

 

Dann wundern sich Partner*innen, wenn sie betrogen werden. Wenn du dich nicht selbst liebst, muss deine*e Partner*in das „Opfer“ erbringen, für zwei Menschen zu lieben.

Es kann durchaus vorkommen, dass das zu viel ist. Eine Affäre oder die Trennung sind hierbei mögliche Konsequenzen.

Weshalb allein du den Unterschied für deine Beziehung machst

Ich habe in Coachingsitzungen oft mit Menschen zu tun, die unglücklich mit ihrer Beziehung sind. Wenn ich nachfrage, was sie sich im Optimalfall für ihre Beziehung wünschen würden, kommen oft Antworten wie: „Ich möchte mehr Leidenschaft und Glück in der Beziehung“. Wenn ich dann frage, was derjenige dafür tut, höre ich oft Aussagen wie: „Ich suche oft das Gespräch“. Dann frage ich meistens noch einmal, was die Person denn für sich selbst tut. Ich bekomme in Folge darauf meist verwirrte Blicke zu Gesicht.


Das ist genau das Problem, das viele Menschen nicht verstehen. Wenn du glücklich bist und dich selbst liebst, dann wirst du auch eine glückliche Beziehung führen. Im besten Fall widmet man seine Zeit zu jeweils einem Drittel der Familie, dem Beruf und der persönlichen Erfüllung. Tu in deiner „Me-Time“ das, was dich glücklich macht. Dein*e Partner*in wird es dir gleichtun. Somit schafft ihr ein stabiles Fundament, um eine harmonischere Beziehung zu führen.

Wie die Angst Beziehungen zerstört

Das Ganze beginnt überwiegend mit Kleinigkeiten. Die Frau möchte beispielsweise Sport machen, der Mann sagt aber: „Mach das lieber nicht“. Er möchte stattdessen mit seinen Freunden ausgehen. Sie schickt ihm aber alle zehn Sekunden eine Nachricht, weil sie wissen möchte, wann er wohl nachhause kommt.

 

Woher kommt ein solches Verhalten?

 

Man weiß unterbewusst, dass man sich selbst nicht liebt, der Partner das aber tut. Wenn dieser aber nicht verfügbar ist, um einem die Liebe zu geben, die man ja eigentlich benötigt, bekommt man Angst. Angst ist wiederum der erste Schritt zu Zorn, Eifersucht und Neid.

Im Endeffekt führt es dazu, dass die Beziehung – ohne Intervention – auf lange Sicht in die Brüche geht.

Der Teufelskreis der Aufmerksamkeit

Wir streben von Geburt an nach Anerkennung, Wertschätzung, Respekt, Liebe und Aufmerksamkeit.

Die Aufmerksamkeit ist besonders im Kindesalter ein präsentes Thema. Die Kleinen schreien förmlich danach. 

 

Wenn du deinen Kindern keine Aufmerksamkeit gibst, suchen sie jene bei anderen. Das merkst du vor allem dann, wenn die Pubertät beginnt. Sie gehen aus, haben womöglich schlechte Kontakte und das alles nur für eines: Ein bisschen Aufmerksamkeit. 

 

Wenn dein Nachwuchs ständig mit zu wenig Liebe konfrontiert ist, äußert sich jenes im Erwachsenenalter oft im Bestreben nach Anerkennung.

Egal ob Chef, Partner oder die eigenen Kinder: Sie suchen ständig danach. Das Ergebnis ist, dass sie unglücklich werden. Unglückliche Eltern reproduzieren also unglückliche Kinder. Das ist ewiger Kreislauf.

Was Ausgleich mit Selbstliebe zu tun hat

Wenn du bemerkst, dass dein*e Partner*in unglücklich ist oder ein ungewohntes Verhalten an den Tag legt, solltest du dich zuerst fragen, was das mit dir zu tun haben könnte

Im Leben geht es im Endeffekt immer um Ausgleich. Wenn du selbst perfektionistisch veranlagt bist, kannst du dir sicher sein, dass dein Kind nicht zusammenräumt, schlecht in der Schule ist und sich für ganz andere Dinge interessiert.

Wieso? Weil es für dich unordentlich sein muss. Deine perfektionistische Eigenschaft ist so dominant, dass irgendwo ein Ventil als Ausgleich geschaffen wird.

 

Das bedeutet, dass dein Kind oder dein*e Partner*in für dich unordentlich erscheinen. Sie fungieren also als „trauriger Dienstleister“. Denn alles, was du ablehnst, wird von ihnen an anderer Stelle ausgeübt, um für dich diesen Ausgleich zu schaffen. 

 

Ich gebe dir hierzu ein Beispiel: Der ehrgeizige Vater, der unbedingt möchte, dass sein Sohn so ist wie er: Was ist das Ergebnis? Ein fauler Sohn, hoher IQ, völliger Loser, der Drogen nimmt und die Schule abbricht. Er bekommt später einen mittelmäßigen Job und ist total unglücklich. 

 

Je einseitiger ein Elternteil eine Eigenschaft auslebt, umso mehr müssen die Kinder oder der Partner für Ausgleich sorgen. Und wenn dein Kind oder dein Partner dich dann irgendwann verlassen, kannst du dich fragen, wie oft du dich zuvor eigentlich schon selbst verlassen hast.

Du erwartest immerhin, dass andere dich lieben, obwohl du dich selbst nicht liebst.

Fazit von Christian Wirth:

Liebst du dich selbst? Behandelst du dich, wie einen guten Freund oder gar deinen Partner? Erst wenn du mit dir im Reinen bist, wirst du in der Lage sein, auch andere bedingungslos lieben zu können – mit all den Macken, die wir als Menschen haben.

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